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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
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#Oder-Spree-Kreismeisterschaften 2020 #Höchstleistungen im Schwapp #neuer Teilnehmer*innenrekord #Nachwuchssportler*innen ganz vorne mit dabei #in allen Staffeln vertreten
Von Johanna
Am 07.03.2020 fanden die diesjährigen Oder-Spree-Kreismeisterschaften im Schwapp in Fürstenwalde statt. Vor Ort vertreten waren Teams aus den Landesverbänden Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Für das Team Rescue Berlin gingen Sportler*innen aus ChaWi und Lichtenberg gemeinsam an den Start. Mit 14 Damen und 7 Herren war unser Team so stark vertreten wie schon lange nicht mehr. Die 21 Sportler*innen gingen in 66 Einzelrennen an den Start und stellten sich der Konkurrenz zudem 10 Mal über verschiedene Staffelrennen. Insgesamt gingen im Rahmen der Veranstaltung 247 Teilnehmer*innen über 800 Mal an den Start.
Ein Großteil unserer Sportler*innen ging in der AK10 bzw. Ak 11/12 an den Start und sammelte im Rahmen der Kreismeisterschaft die erste Auswärtswettkampferfahrung und wichtige Wettkampfroutine für die bevorstehenden Berliner Meisterschaften. Für die Ak 10 und AK 11/12 standen folgende Strecken auf dem Wettkampfprogramm: 50m Hindernisschwimmen, 50m kombiniertes Schwimmen und 50m Flossenschwimmen.
Besonders hervorzuheben sind hier die 50m Hindernisschwimmen der Ak 10 weiblich. Hier belegte Anna-Lena Keil in 00:44,32 den dritten Platz dicht gefolgt von Xenia Bolle auf dem vierten Platz in 00:44,63 Minuten. In der offenen Ak und in der Ak 17/18 konnten sich ebenfalls über die 200m Hindernisschwimmen einige Sportler*innen ein Platz auf dem Podium sichern: Robert Bitzan (1. Platz, oAk männlich), Maxim Slaby (3. Platz, oAk männlich), Johanna Bitzan (2. Platz, oAk weiblich), und Leon Neymeyer (1. Platz, Ak 17/18 männlich).
Im Anschluss fanden die Staffelwettbewerbe über 4*50m Hindernisschwimmen statt. Die Mannschaften setzten sich wie folgt zusammen:
Ak 12 weiblich: Melina Günther, Mariam Ayoub, Xenia Bolle und Julina Müller
Ak 12 männlich: Marc Olivier, Torge Kieselmann, Mohammed Ayoub und Anna-Lena Keil
Ak 13/14 weiblich: Lana Rieger, Marit Kieselmann, Julia Aukschlat und Luisa Lenz
oAk weiblich: Natascha Badura, Florence Kosche, Elisabeth Flemming und Johanna Bitzan
oAk männlich: Maxim Slaby, Leon Neymeyer, Ionel Busuiocescu und Robert Bitzan
Die Mannschaften der Ak 12 sahen sich in ihren Läufen starker Konkurrenz ausgesetzt und wussten so von Beginn an, dass sie alles geben mussten, um sich einen Platz unter den Top drei zu sichern. Hierbei riskierten beide Staffeln zügige Wechselphasen, was leider mit einem Wechselfehler bzw. einem Frühstart geahndet wurde und dazu führte, dass ihre Leistung nicht in die Staffelwertung einfließen konnte.
Die Mannschaft der Ak 13/14 zeigte mit einem starken 4. Platz, dass man sie in Hinblick auf die BM auf dem Schirm haben sollte und sie nicht zu unterschätzen ist. Diese Leistung sei an dieser Stelle einmal besonders hervorgehoben, denn 50% der in der Ak 13/14 startenden Damen starten altersbedingt für gewöhnlich noch in der Ak12 – Respekt!
Die Mannschaften der offenen Ak zeigten sich souverän - auch wenn sie noch nie zuvor in diesen Mannschaftskonstellationen an den Start gegangen waren, konnten sie routiniert ihre Altersklassen gewinnen. Hervorzuheben ist hier die Zeit der oAk männlich (01:56,80), mit dieser belegten sie nicht nur den ersten Platz in ihrer Ak, sondern brachten auch die hallenschnellste Zeit ins Becken!
In der gleichen Staffelbesetzung gingen unsere Teams über die 4*50m Gurtretterstaffel an den Start. Die Mannschaften der Ak 13/14 und der offenen Ak knüpften hier an die Erfolge über 4*50m Hindernisschwimmen an und belegten die gleichen Plätze erneut. Die Ak 12 ging über die 4*25m Gurtretterstaffel an den Start, hatte aus den zu schnellen Wechselphasen der vorangegangenen Staffelwettbewerbe gelernt und absolvierte die Staffeln ohne Disqualifikation. Am Ende konnte sich das Team der Mädchen (Ak12) über einen 6. Platz und das Team der Jungen (Ak12) über einen 5. Platz freuen.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung waren die 100m Lifesaver, die ab der Ak 15/16 auf dem Wettkampfprogramm stehen. Hier ging Natascha Badura als Trainerin der Sportler*innen der Ak 10/11/12 an den Start und gab ihr Debut über diese Strecke und brillierte. Unter den lautstarken Anfeuerungsrufen und Augen ihrer Sportler*innen erlaubte sie sich keinen Fehler und belegte in der Zeit von 01:18,79 einen hervorragenden 3. Platz in der offenen Ak (weiblich). Ebenfalls auf dem Podium konnten sich über diese Strecke einen Platz sichern: Johanna Bitzan (2. Platz, oAk weiblich), Ionel Busuiocescu (2. Platz, oAk männlich) und Maxim Slaby (3. Platz, oAk männlich).
Für unsere jüngeren Sportler*innen stand als finale Disziplin noch 50m Flossenschwimmen auf dem Programm - die Paradedisziplin einiger unserer Sportler*innen. Hier einmal die Ergebnisse im Überblick:
Ak 10 weiblich: Melina Günther (5. Platz), Xenia Bolle (7. Platz)
Ak 10 männlich: Torge Kieselmann (4. Platz), Marc Olivier (6. Platz)
Ak 12 weiblich: Marit Kieselmann (16. Platz), Lana Rieger (17. Platz), Mariam Ayoub (29. Platz), Julina Müller (33. Platz)
Ak 12 männlich: Mohammed Ayoub (10. Platz)
Die Sportler*innen ab der Ak13/14 absolvierten zum Abschluss noch 50m Retten einer Puppe. Die Besonderheiten des Beckens bedingen hier, dass die zu rettende Puppe von einem Helfer/ einer Helferin bei 25m oben an der Wasseroberfläche gehalten wird.
Über die 50m Retten ist die Leistung von Luisa Lenz besonders hervorzuheben. Bei ihrem zweiten Wettkampf über diese Strecke gelang es ihr den dritten Platz (00:46,28) in der hart umkämpften Altersklasse 13/14 mit über 25 Starterinnen zu beenden. Ebenfalls eine gute Leistung brachte Julia Aukschlat in der gleichen Altersklasse und belegte hier den 21. Platz. In der offenen Altersklasse sicherte sich Florence Kosche den zweiten Platz, Johanna Bitzan den dritten Platz und Elisabeth Flemming den 5. Platz. Auch die offene Altersklasse der Herren war gut vertreten, so schwamm Robert Bitzan auf den zweiten Platz, Ionel Busuiocescu auf den 3. Platz und Maxim Slaby auf den fünften Platz.
Neben großartigen Platzierungen, tollen Einzelzeiten, persönlichen Bestzeiten, schönen Staffelmomenten, einem Sack voll weiterer Wettkampferfahrungen lässt sich sagen, dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war, die maßgeblich durch tolle Sportler*innen geprägt wurde, die nicht nachließen ihre Teamkameraden und Teamkameradinnen unermüdlich anzufeuern!
Danke
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