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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
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Von Daniela Theile
Auch in diesem Jahr waren die Bezirksmeisterschaften eine gelungene Veranstaltung. Natürlich war es auch unglaublich anstrengend gerade aus der Sicht der Kleinsten. Wieder schwammen Kinder mit, die gerade 4 Jahre alt sind. Für sie war es ein tolles Erlebnis, die "große" Halle kennen zu lernen. Zum ersten Mal sind sie auf einer 25 Meter Bahn geschwommen. Eine tolle Leistung! Und das bei den Mengen an neu gewonnenen Eindrücken an diesem Tag. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Zusätzlich präsentierte der Babyschwimmbereich 5 Kinder, die zeigten, was sie bereits gelernt haben. Der Vorstand spendierte diesem Bereich neue Badekappen die stolz vorgeführt wurden. Vielen Dank an alle die diese Idee mit in die Tat umgesetzt haben.
Die neu eingeführte EK Elternklasse war ein voller Erfolg. Es stellte sich zwar heraus, dass 100 Meter etwas hoch gegriffen war, um den Spaßfaktor zu erhalten. Aber das konnte erst die Erfahrung zeigen. Es war nicht zu übersehen, dass die Eltern und auch Aquakursisten vom Ehrgeiz gepackt wurden und stolz auf ihre großartigen Leistungen waren. Eine Mutter stellte fest: "Da lernt man erstmal die Leistungen der Kinder schätzen!"
Was die AK 8, 10, + 12 betrifft ist es unwahrscheinlich, was dort an Leistungssteigerungen zu beobachten ist.
.... Und wenn mal etwas schief läuft, ist es bei dem horrenden Aufwand nur menschlich!
VIELEN DANK FÜR DIESEN TOLLEN TAG AUCH IN DIESEN JAHR!
Von: Daniela, Meret
Ein Bericht vom Neuling Sophia Mihm
Am 15.01.2015 war es soweit, die Bezirksmeisterschaften in Cha-Wi jährten sich zum fünften Mal. Aber nicht nur dieses Jubiläum war Grund zum Feiern, auch der 30. Geburtstag von David Oehmke, dem Organisator und dem Herz und Seele der Meisterschaften wollte gebührend gefeiert werden.
Und mitten drin ich, Sophia Mihm (AK25), grade mal ein Jahr im Training sollte auf diesen Meisterschaften meine ersten Einzelmeisterschaften bestreiten. Durch meine Tätigkeit als Betreuerin auf den Deutschen Meisterschaften im letzten Jahr und meiner zufälligen Teilnahme an den Deutschen Seniorenmeisterschaften kannte ich mich schon ein wenig mit dem Trubel und dem Ablauf des Tages aus. Denn man kann sich schnell verlieren: Wann ist nochmal mein Lauf? Was ist eigentlich ein Lauf? Hab ich meine Flossen? Ahhhh….
Zunächst einmal hieß es aber aufbauen, denn solche Meisterschaften entstehen durch die Mitarbeit von vielen. Wenn also auch du das nächste Mal Lust hast, die Organisatoren zu unterstützen, dann sag einfach bescheid. Es gab einiges zu Erledigen bis es los ging: Technik aufbauen, Lauflisten aufkleben, Podest bereitstellen, Kinderbecken vorbereiten und den Laufweg für die Kampfrichter abstecken… Und natürlich noch viel mehr.
Pünktlich um 09:15 Uhr konnte es mit dem Einschwimmen für den ersten Block losgehen. Das hieß auch für mich „ab ins Wasser“, denn ich war gleich im ersten Lauf dran. Das Einschwimmen war aufgrund der vielen, vielen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Wasser ein wenig trubelig aber man konnte sich auch mal eine Puppe schnappen und die wichtigsten Handgriffe noch einmal durchgehen.
Tja, und dann war es auch schon soweit: mein ersten Lauf (der erste des Tages) stand an. Nachdem noch einmal kurz demonstriert wurde, wie ein korrekter Start auszusehen hat, musste ich auch schon auf den Startblock. Ein Pfiff, ein „auf die Plätze“ und noch ein Pfiff und kopfüber ging es hinein ins kühle Nass. Und grade mal 25 m Kraulen und 25 m Puppe schleppen später war die erste Disziplin auch schon vorbei. Meine erste Einzeldisziplin - geschafft; ein tolles Gefühl! Auch wenn ich mit Abstand als letzte angeschlagen habe und auch in den nächsten Läufen immer das Schlusslicht bilden sollte, so hat es einen riesigen Spaß gemacht. Wie vielen anderen Teilnehmern ging es mir um den Spaß, um das Ausprobieren meiner Grenzen und das tolle Ambiente in der Halle.
Insbesondere die Läufe des jüngsten Cha-Wi Nachwuchs (die Jüngsten waren grade mal 4 Jahre alt) waren ein Highlight und zeigen, wie wichtig eine gute Ausbildung in jungen Jahren ist. Und wie viel Spaß ein solcher Wettkampf machen kann. Wer diesmal noch gezögert hat, sollte sich beim nächsten Mal definitiv anmelden!
Nach einem interessanten Vormittag, meinen drei Disziplinen (50 m Retten einer Puppe, 100 m Retten einer Puppe mit Flossen und 100 m Hindernis) war meine Beteiligung am Wettkampf auch schon vorbei… Schade eigentlich, dass die Zeit so schnell vergangen ist. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich danach schon gleich auf den Weg nach Hause gemacht habe; nein, ein bisschen mithelfen wollte ich dann doch noch. Und zwar in der Rödeltruppe. Als ich den Begriff zum ersten Mal gehört habe, konnte ich mir nichts darunter vorstellen. Nun weiß ich, was der Rödeltrupp zu tun hat: er ist für den reibungslosen Ablauf der Läufe zuständig. Puppen müssen nach jedem Lauf von einer Bahnseite zur nächsten gebracht werden, Hindernisse müssen ins Wasser gelassen werden und wieder abgebaut werden, etc. Wenn ihr euch also schon einmal gewundert habt, was die ganzen Schwimmer und Taucher nach jedem Lauf im Wasser machen, obwohl es gar keinen Pfiff gab, dann ist das der Rödeltrupp.
Vor lauter Rödeln und Aufräumen hätte ich doch fast meine eigene Siegerehrung verpasst. Jaja, ich durfte aufs Treppchen und mir stolz meine Bronze-Medaille abholen. Dritte bei den Bezirksmeisterschaften; schon cool! Dass es nur drei Starterinnen in meiner Altersklasse gab und ich gar nicht anders konnte als einen Treppchenplatz zu verdienen muss ja keiner außerhalb des Wettbewerbs erfahren.
Mein Fazit des anstrengenden Tages: immer wieder! Ich habe „Blut geleckt“. Die nächsten Meisterschaften sind nicht weit!
Eure Sophia
Von: Sophia, Meret
Von Tanja Engel
Auch die 5. Bezirksmeisterschaft war ein voller Erfolg. Alle hatten sichtlich Spaß.
Die Kids tobten zwischen ihren Läufen im kleinen Becken, während die Eltern und die erfahrenen Schwimmer im großen Becken ihr Bestes gaben. Die Tobelust unserer Kinder, welche mit der dementsprechenden Lautstärke behaftet war, musste immer wieder durch einen "Lautstärkeregler" reduziert werden, was zur Verzögerung des Ablaufes führte und schließlich zu kurzfristigen Schließungen des kleinen Beckens. Die Spielfreude der Kids wurde dadurch jedoch nicht getrübt und sie konnten neue Freundschaften knüpfen bzw. diese ausbauen.
Die Kampfrichter lockerten den Wettkampf mit Sprüchen wie "da hätte ich mir ja ein Schnitzel holen können" oder "will noch jemand ein Mars" auf, als es bei dem einen oder anderen Teilnehmer etwas länger dauerte. Um das Verhungern der Kampfrichter während der Läufe in Zukunft zu vermeiden, sollte darüber nachgedacht werden, die Disziplinen in der Elternklasse auf 50 m zu reduzieren.
Die Zuschauer feuerten die Wettkampf-Teilnehmer mal mehr und mal weniger an, was sicherlich an der Anziehungskraft der Pokale und Medaillen lag, welche am Beckenrand auf ihre neuen Besitzer warteten. Dennoch haben viele Schwimmer ihre Leistungen verbessern aber auf jeden Fall testen können.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung für groß und klein und wir werden auch nächstes Jahr wieder dabei sein.
Vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben. Ohne euch wäre die Veranstaltung ins Wasser gefallen.
Von: Tanja, Meret
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