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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
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Von Christopher Carl (Tempelhof) und David Oehmke (Cha-Wi)
Um 6 Uhr früh trafen sich alle am Hauptbahnhof. Dort wurde schnell der Sprinter mit Gepäck beladen, der noch am Vortag mit viel Material beladen worden war (unter anderen 12 Gurtretter, 13 Puppen und 4 Hindernisse). Kurz danach, gegen 6.37 Uhr, fuhren wir mit dem Zug Richtung Breitenbrunn.
Unterwegs mussten wir 4-mal umsteigen, was aber auch sehr gut klappte. Dann endlich, nach knapp 6 Stunden, kamen wir am Breitenbrunner Bahnhof an. Dort begrüßte uns auch schon der Shuttleservice, der uns den Berg hinauf zum Trainingslager brachte (welch eine Wonne, dass wir diesmal nicht laufen mussten!).
Oben angekommen verluden wir schnell die Sachen auf die Zimmer und die Schwimmsachen in den Rucksack, damit wir zügig unseren Hunger beim Mittagessen stillen konnten. Nach dem stärkenden Essen startete Punkt 14 Uhr die erste Trainingseinheit im Wasser. 1½ Stunden später ging es wieder auf die Zimmer, zum Auspacken unserer Sachen und Beziehen der Betten.
Vor dem Abendessen gab es dann eine kurze Kennlernrunde, bei der wir uns alle gegenseitig vorstellten, bevor wir um 19 Uhr zur zweiten Wassereinheit starteten. Um 21:30 Uhr waren dann alle wieder auf ihrem Zimmer und fielen größtenteils müde ins Bett. Nachdem die letzten Kinder dann gegen 22.30 Uhr im Bett waren, bereiteten sich die Betreuer bis 0.30 Uhr auf den nächsten Tag vor.
Von Carla (Cha-Wi) & Friederike (Cha-Wi)
Heute durften wir, im Vergleich zu gestern, „ausschlafen“ (6:30 Uhr). Mit leerem Magen mussten wir um 7:00 Uhr ins Wasser. Nach zwei Stunden anstrengendem Training gab es endlich Frühstück, bei dem wir noch zusätzlich Lunchpakete für die anstehende Radtour bekommen haben.
Anschließend ging es in den Tischtennisraum, was eigentlich nicht so geplant war. Doch da das Wasser abgestellt worden war, hätten wir nach unserer Beacheinheit nicht duschen können. Außerdem spielte das Wetter nicht mit, denn es regnete. So hatten wir Spaß beim Tischtennis spielen.
Danach mussten wir uns umziehen und zum Fahrradverleih laufen. Nachdem alle ihre Fahrräder ausgeliehen und überprüft hatten, begann die vierstündige Radtour nach Bozi Dar. Dieses Mal konnten wir den Ort erreichen, da wir uns nicht verfahren haben. Die hügelige Strecke wurde mit einem von David spendierten Eis und einer 45-minütigen Pause belohnt. Die Rückfahrt erfolgte in kleineren Gruppen und in einem höheren Tempo, weil es die meiste Zeit bergab ging. Allen gefiel der Ausflug und – Zitat von Norbert – „die Länge war passend“.
Zurück in der Sportanlage packten wir unsere Schwimmsachen und gingen zum Essen. Direkt von da aus ging es in die Halle, wo sich alle erst einmal eine halbe Stunde hinlegen konnten. Dies war aber nur möglich aufgrund der schnellen Rückfahrt. Das abermals zweistündige anstrengende Training war irgendwann auch geschafft und wir durften schlafen gehen.
Von Cora (Tempelhof) und Carlo Prinzing (Tempelhof)
Der dritte Tag begann um 6:20 mit einem „schönen guten Morgen“ der Betreuer. Nachdem sich alle aus dem Bett gequält hatten, musste man auch schon in die Schwimmhalle zum Morgen-Training.
Beim Training herrschte allgemeine Müdigkeit. Nach zwei Kräfte zehrenden Stunden, mit allen Disziplinen und anderen Ideen von den Trainern, gab es Frühstück. Natürlich wurde dort kräftig zugeschlagen und das Buffet so gut wie leer gegessen. Dann gab es eine wohlverdiente Freizeit, die von zwei Gruppen vielseitig genutzt wurde. Die erste Gruppe schlief oder entspannte in den Zimmern, während der zweiten Gruppe die Trainingseinheiten in den vergangen Tagen noch nicht genug waren. Sie spielten deshalb Tischtennis auf einer selbst gebauten Tischtennisplatte.
Nach der 2-stündigen Pause gab es Mittag, wobei sich diesmal der Hunger in Grenzen hielt. Im Anschluss gab es wieder eine Trainingseinheit, in geteilten Gruppen.
In der Turnhalle führten wir Kraft- und Dehnübungen aus oder übten an einer Koordinationsleiter. Alles selbstverständlich mit mehr oder weniger Erfolg. In der Schwimmhalle wurde hingegen die Technik geübt. Die Kleinsten trainierten die Kraultechnik, die andere Gruppe trainierte das Puppeschwimmen auf dem Bauch und auf dem Rücken. Die WM-Gruppe übte die Puppenaufnahme und die Staffelwechsel, damit es bei der WM reibungslos klappt.
Nach einer weiteren Pause gab es Abendbrot, mit dem gewohnten Hunger aller. Zum Abschluss des Tages ging es in die Turnhalle, dort gab es Spiel und Spaß. Am Anfang konnten sich alle zwischen Volleyball und Fußball entscheiden, die letzte Stunde aber spielten alle zusammen Brennball.
Auch wenn alle die ersten Trainingsschmerzen haben, die erste Hälfte ist überstanden.
Von Annika, Cosima, Giulia, Leo, Markus und Moritz (6 * Cha-Wi)
Der Tag begann für uns wie immer um kurz nach sechs. Wir haben uns anschließend um sieben in der Schwimmhalle getroffen, das Training war wie immer anstrengend. Da wir spät dran waren, mussten wir uns beeilen, um noch rechtzeitig zum Essen zu kommen. Wir haben uns alle die Teller vollgeschaufelt, weil das ganze Essen schon mal wieder weggeräumt wurde.
Nach etwas Erholung in der Freizeit mussten wir alle ab in den Tanzraum und haben auf StepUps Gymnastik gemacht. Nach einer knappen Stunde sind die Großen in den Kraftraum gegangen und haben an 15 verschiedenen Geräten Kraftübungen gemacht. Währenddessen haben die Kleineren im Tanzsaal weiterhin Gymnastik mit Bällen und Springseilen gemacht. Für die letzten zwanzig Minuten haben wir uns alle gemeinsam im Tanzsaal gedehnt.
Anschließend sind wir alle zum Essen gestürmt, es gab Kassler mit Knödel und Sauerkraut, oder Nuddeln mit Soße. Zum Nachtisch gab es unter anderem Apfelmus, der Leonie besonders gut geschmeckt hat.
Nach dem Essen hatten wir noch Pause, um uns umzuziehen. Danach sind wir in den Kletterwald gegangen, wo wir kurz eine Einweisung bekommen haben. Anschließend sind wir drei Stunden geklettert, bevor wir zum Abendessen gegangen sind. Zum Abendessen gab es Lasagne.
Nach dem Abendessen hatten wir wieder Training, das diesmal zum Glück nicht so anstrengend war. Nun sitzen wir vor unseren Zimmern und schreiben Tagesbericht.
Von Joana und Conny (Tempelhof)
Der Donnerstag begann mit dem Wecken des Geburtstagskindes Moritz, der 18 Jahre alt wurde. Alle haben Happy Birthday für ihn gesungen. Danach mussten wir uns beeilen, da das morgendliche Schwimmtraining wie immer stattfand. Trotz diverser Verletzungen und Gebrechlichkeiten gab jeder sein Bestes.
Mit leerem Magen ging es dann zum Frühstücksbuffet. Nach einer kurzen Pause trafen wir uns an den Beachplätzen, wo die Gruppe sich aufteilte. Ein Teil der Gruppe spielte Flagrugby, während der andere Teil Beachvolleyball spielte. Ohne großen Hunger wartete im Anschluss auch schon das Mittagessen, bei dem Moritz seinen Schoko-Geburtstagskuchen mit dem gesamten Team teilte.
Die älteren Schwimmer gingen in die Schwimmhalle und übten mit ihrem Lieblingstrainer Markus Rollwenden und Startsprünge. Nach gefühlten 100 Rollen war auch dies geschafft. In der Turnhalle vergnügten sich die jüngeren Teilnehmer beim Turnen und Ballspielen.
Zur Feier des Tages grillten wir und aßen Moritz’s Geburtstagskäsekuchen, den er fachmännisch in 32 Stücke teilte. Während David grillte, packte Moritz seine Geschenke aus. Neben diverser Verpflegung bekam er auch ein Lycra-Shirt geschenkt. Zum Ende des Tages ging ein Wunsch des Geburtstagskindes in der Turnhalle in Erfüllung: er konnte mit seinen Schwimmkameraden Hockey spielen.
Danach haben sich alle Teilnehmer auf ihre Zimmer begeben, um ihre Taschen zu packen, denn morgen steht leider schon die Rückreise an.
Von David Oehmke (Cha-Wi)
Der letzte Tag brach herein und diesmal wurde erst um 7 Uhr geweckt. Nach dem Wecken wurden Betten abgezogen, Koffer gepackt und die Zimmer geräumt, sodass dann um 9 Uhr gefrühstückt werden konnte. Nach dem Frühstück ging es zum letzten Mal in die Schwimmhalle. Drei Teilnehmer sowie ein Betreuer machten sich währenddessen jedoch auf, um mit dem Zug nach Beckum zu fahren, wo die 3.Trophy stattfand. Nun waren wir in unserer Gruppe im Trainingslager nur noch 27 Personen.
Die letzte Trainingseinheit hatte es noch mal in sich. Es folgten nur noch Spaß-Wettbewerbe, bei denen sich 4 Mannschaften gegenseitig messen konnten. Zum Schluss wurde noch Raufball gespielt. Danach gingen alle zum Mittagessen.
So langsam hatten wir Sehnsucht nach unserer Fahrerin, die unser Material abholen sollte. Sie kam verspätet, aber noch rechtzeitig an. Einige von uns packten dann das Material ins Auto, während die anderen sich schon auf den Weg nach unten machten, zum Bahnhof. Schließlich wollten wir alle den Zug noch rechtzeitig bekommen. Nachdem alles ins Auto gepackt war, wurden die restlichen Teilnehmer nun auch zum Bahnhof begleitet.
Norbert wurde von allen verabschiedet und machte sich dann auf die Heimreise nach Koblenz. Ich habe kurz umdisponiert und bin als Begleitung mit dem Auto zurück gefahren. Der Rest fuhr mit der Regiobahn nach Berlin.
Eine Stunde vor der angekündigten Ankunftszeit traf die Vorhut mit dem Auto, samt Material und Gepäck in der Krummestraße an. Einige Eltern waren bereits schon da, um beim Ausladen des Autos zu helfen. Nach 6 Stunden Fahrt mit dem Zug kamen nun auch die Betreuer und Teilnehmer an der Krummestraße an und wurden herzlich von den Eltern empfangen. Nach vielen Danksagungen nahmen alle Abschied voneinander und sind nach Hause gefahren.
Mein Fazit:
Es war ein aufregendes Trainingslager mit viel Training, aber auch ausreichend Spaß. Es gab sehr viel Abwechslung, unter anderem die Radtour nach Tschechien, den Kletterpark, Tischtennis spielen und den Geburtstag von Moritz mit grillen und Indoor-Hockey. Mein Dank geht an das Betreuer-Team, mit dem es mir viel Spaß gemacht hat. Ebenso gilt mein Dank Klaus, der sehr zeitnah die Fotos und Berichte online gestellt hat.
Nächstes Jahr geht es wieder nach Rabenberg. Der Termin ist schon vorreserviert.
Euer Organisator, David Oehmke
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