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Sommerschwimmen im Teufelssee 2016

Von Daniel Baumert

Nach einem Gedanken von Carsten Ertel (Calle), Peggy Bauer, Natascha Badura und mir, ein Schwimmtraining unserer Gruppen aus der Halle Fritz-Wildung-Straße an den Teufelssee zu verlegen, wurde der Gedanke intensiviert und diese Möglichkeit allen Kindern unseres Bezirkes angeboten. Wir entschlossen uns, die trainingsfreie Zeit der Sommerferien für dieses Angebot zu nutzen. Der Spaßgedanke, die sportliche Herausforderung, das Kennenlernen einer Wasserrettungsstation und das Gespräch mit den Eltern sollten Bestandteil des Angebotes sein.

Peggy und Calle entwickelten hierzu das Teufelsseeabzeichen „Kleiner Seeteufel“ und „Großer Seeteufel“. Um eine der Urkunden zu erwerben, musste eine Laufrunde um den Teufelssee (2 km), Schwimmen zur Badeinsel (hin-und zurück 150m) oder eine Bojenrunde (400m), verschiedene Sprünge, Tief- und Streckentauchen, Schwimmen mit dem Gurtretter und Paddeln mit dem Rettungsbrett in unterschiedlichen Abstufungen absolviert werden.

Am 31.07.2016 war es dann soweit. Die Auftaktveranstaltung fand mit fünf Mädchen und sechs Jungen bei mäßig warmen Wetter und 19 Grad Wassertemperatur statt. Die Laufrunde begann für uns in einem sehr schnellen Tempo, was uns erst einmal überraschte. Nach einer längeren Phase des ins Wassergehens absolvierten alle Kinder mit einer kleinen Aufwärmpause die geforderten Übungen. Das anschließende Picknick verlief auf Grund des kühlen Wetters doch recht kurz.

Der zweite Veranstaltungstag am 21.08.2016, bei dem zwei Mädchen (mit Julia Günther, 3,5 Jahre, als Jüngste) und vier Jungen teilnahmen, begann zwar bei Sonnenschein, aber es war sehr kühl und die Wassertemperatur betrug auch nur 19 Grad. Aus diesem Grund gingen wir zuerst ins Wasser und absolvierten die Schwimmstrecken und Sprünge. Aus den Erfahrungen des ersten Veranstaltungstages, waren wir auf eine schnelle Laufrunde vorbereitet, die durch die Kinder auch bestätigt wurde. Danach gingen alle erwärmt noch einmal in das Wasser, um die verbleibenden Anforderungen zu erfüllen. Das anschließende und reichhaltige Picknick wurde dann in der wärmenden Sonne auf der Liegewiese eingenommen.

Bei beiden Veranstaltungen wurde viel gelacht, aber auch gekämpft und die eine oder andere Überwindung gemeistert. Fazit: „Schwimmhalle“ und „See“ unterscheiden sich doch ein wenig.

Alle Kinder haben eine Urkunde „Kleiner Seeteufel“ oder „Großer Seeteufel“ erhalten. Herzlichen Glückwunsch noch einmal.

Viele der Eltern informierten sich über die Arbeit, die auf einer Rettungsstation anliegt und besichtigten diese auch.

Unser Dank gilt allen Beteiligten und insbesondere der Station Teufelssee. Um nur einige Kameraden zu nennen wie Carsten Ertel, Klaus Gänkler, Simone Schuster und die Kameraden, die an den jeweiligen Tagen Dienst hatten, um die Absicherung der Kinder auf dem Wasser zu gewährleisten. Vielen Dank auch an Carsten Schulz für die Unterstützung am Veranstaltungstag.

Peggy, mir und auch den anderen, haben beide Veranstaltungen viel Spaß gemacht - insbesondere die Freude der Kinder und ihren Kampfgeist zu beobachten. Hervorzuheben war auch die Möglichkeit, einmal ausgiebig Gespräche mit den Eltern zu führen, da in der Ausbildungszeit dafür leider stets zu wenig Zeit bleibt.

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