Von Marlene, Greta und Johanna

Am Freitag, den 13. fuhren wir los nach Eckernförde. Doch ohne die tollen und hilfsbereiten Eltern hätten wir dort gar nicht hinfahren können, da der Sprinter, der uns dort hin transportieren sollte, ein paar Tage zuvor seinen Geist aufgab. Die Fahrt verlief gut, und wir kamen alle schnell durch. Als wir ankamen, erwartete uns die tolle Überraschung, dass die meisten von uns nicht auf Luftmatratzen, wie letztes Jahr, sondern in schönen weichen Betten schlafen durften. Nachdem wir am Abend gegessen hatten und unsere Sachen einsortiert hatten, sind wir nochmal zum Strand gegangen und haben die Lage gecheckt. Die Wellen waren ziemlich hoch und uns war ein bisschen mulmig zumute, da wir nur im Teufelssee geübt hatten und das Wasser nicht zu vergleichen war. Doch nach ein paar Runden Beachflags sind wir zurück in die Unterkunft gegangen und haben uns schnell in die Betten gelegt, damit wir fit für den Wettkampftag waren.

Am nächsten Tag wurden wir um 5:45 Uhr zum Sachenpacken und Fertigmachen geweckt. Dann sind wir zum bunten Frühstück gegangen und haben uns Brötchen für den Wettkampf geschmiert. Am Strand angekommen, haben wir uns ausgebreitet und sind schon mal im welligem Meer Probe gefahren. Nach dem ersten Lauf kamen manche mit einem Quallenstich raus, doch das war nicht weiter schlimm. Die Disziplinen waren: Board Race, run swim run und Beachflags. Sehr kurzfristig gründeten wir dann noch einige erfolgreiche Staffeln. Als der ganze Wettkampf vorbei war, mussten sich alle nochmal im Meer abkühlen, da das Wetter auch sehr warm war. Dort schmissen wir uns richtig in die Wellen und einige surften nochmal mit den Boards. Natürlich durfte eine Pommes oder Bubble Waffel dann nicht fehlen. Mit diesen Kräften mussten wir dann noch die Boards und Sachen hochtragen, die noch am Strand lagen. Nach einem ausgiebigen Essen waren dann alle noch draußen auf der Nestschaukel oder am Billardtisch. Doch wir waren auch sehr müde und sind schnell ins Bett gegangen.

Wir wollen uns noch einmal herzlich bei unserer tollen und wundervollen Trainerin Natascha bedanken, ohne die wir das alles nicht geschafft hätten.

Heute Morgen hieß es dann: packen und Goodbye Ostsee. Und wir drei sagen auf jeden Fall bis zum nächsten Mal. Jetzt sitzen wir im Auto und wollen alle nur noch ins Bett.
 

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